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"Flussversöhnung" - ein Diskussions- und Badefilm

"Hochwasserkatastrophen sind drastische Zeichen dafür, dass wir die Beziehung zu unseren Flüssen in Zukunft anders gestalten müssen", sagt Justus Lodemann. In seinem Film arbeitet der Regisseur und Umweltwissenschaftler der Universität Greifswald - Forschungsgruppe GETIDOS am Beispiel Berlins heraus, wie wenig Menschen üblicherweise mit den Flüssen, an denen sie leben, in Kontakt stehen, und zeigt Projekte, die einen Bewusstseinswandel anstoßen möchten. Der Film begleitet den Zuschauer, wenn ExpertInnen aus der Verwaltung, dem Bundestag und der Nichtregierungsorganisation GRÜNE LIGA e. V. sich der Frage stellen, warum trotz anspruchsvoller Gesetzgebung für den Gewässerschutz oft noch zu wenig Erfolge sichtbar werden. Und sie erscheint auf den Gesichtern der Jugendlichen, wenn sie beginnen, über den Sprung in die Alster, die Kieler Förde, die Sieg und 45 weitere Gewässer in ganz Deutschland nachzudenken. Auch mit Blick auf den Hochwasserschutz ließe sich viel erreichen, wenn wir lernen, nicht nur am, sondern mit dem Fluss zu leben.
Den Film im Netz kann man hier ansehen. Weitere Auskunft gibt: Sabrina Schulz per Telefon: +49(0)3834 - 864 - 696 oder E-Mail