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Berliner Wassercharta soll direkte demokratische Kontrolle sichern

Nach dem 2011 gewonnenen Volksentscheid und dem anschließenden Rückkauf der Berliner Wasserbetriebe durch den Berliner Senat hat der Berliner Wasserrat eine Wassercharta für eine gemeinwohlorientierte, demokratisch und sozial gerechte sowie ökologisch nachhaltige Wasserpolitik in Berlin formuliert. Die Berliner Wasserbetriebe sollen dauerhaft in kommunaler Hand bleiben, Transparenz und Teilhabe für die Einwohner Berlins gesichert werden. Neben der Verankerung sozialer Aspekte stellt die Wassercharta auch eine Reihe ökologischer Grundsätze zum Gewässer- und Grundwasserschutz, aber auch zur Grünraumentwicklung und Bodenversiegelung auf. Die politischen Parteien der Stadt sind dazu aufgerufen, sich in ihren Programmen und Grundsatzpapieren zur Wassercharta zu positionieren. Die GRÜNE LIGA gehört zu den Unterstützern der Berliner Wassercharta. In einem Videoclip berichtet die die Wasser-Aktivistin Dorothea Härlin über die Hintergründe der Wassercharta.