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Internationaler Aufruf gegen hochgefährliche Pestizide

Mit einer vom internationalen Pestizid-Netzwerk PAN initiierten globalen zivilgesellschaftlichen Willensbekundung fordern inzwischen von mehr als 430 Organisationen aus 100 Ländern ein Verbot hochgefährlicher Pestizide. Nur so lassen sich die schwerwiegensten durch Pestizide verursachten Gesundheits- und Umweltschäden stoppen. Gleichzeitig fordern die unterstützenden Organisationen Programme zur Ökologisierung der Pflanzenproduktion ein. Sie machen mit ihrer Unterzeichnung deutlich, dass sie entweder aktiv auf das gemeinsame Ziel hinarbeiten oder das Ziel ideell oder finanziell unterstützen. Gleichzeitig hat dieser Aufruf auch die Funktion, das globale Netzwerk zivilgesellschaftlicher Organisationen rund um das Thema "hochgefährliche Pestizide" sichtbar zu machen und damit allen Unterzeichnern die Möglichkeit zu geben, miteinander in Kontakt zu treten, wenn eine Kooperation oder ein Informationsaustausch gewünscht ist. Mit diesem Aufruf können alle Unterzeichner darauf verweisen, dass sie keine Einzelmeinung vertreten. Der Aufruf ist nicht zeitlich begrenzt und in den Sprachen deutsch, englisch, spanisch und französisch verfügbar. Unterstützungswillige Organisationen, gern auch aus der Wasserwirtschaft, können unterzeichnen, indem sie folgende Informationen per E-Mail senden: 1) Name der Organisation, 2) Land, 3) Name der Kontaktperson, 4) Email der Kontaktperson.