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Tagung "Floods, Urbanization and Climate Change in Europe" am 25. Oktober 2016 in Berlin
Die auf dem Klimagipfel in Paris vereinbarten CO2-Emissionsreduktionen rücken die Begrenzung der Erderwärmung um 2ºC
in greifbare Nähe. Diese Erwärmung reicht nach den Szenarien der Klimaforscher bereits aus, um die Häufigkeiten von
Starkregen, Überschwemmungen und Hochwasser auf der einen und von Trockenheit und Dürre auf der anderen Seite möglicherweise
deutlich zu verschieben. Die globale Übernutzung der Landschaft durch Landwirtschaft, Überweidung und Abholzung und die
explosionsartige Ausweitung urbaner Zentren und der Infrastrukturausbau tragen aber selbst auch zur Versteppung und Wüstenbildung
und damit zu Temperaturanstieg und Klimawandel bei. Wird die Rolle verfehlter Landnutzung bei der bisherigen Klimabetrachtung
unterschätzt? Diese und weitere Fragen werden am 25. Oktober 2016 auf der internationalen Tagung
"Floods, Urbanisation and Climate Change in Europe" in der UFA-Fabrik in Berlin
mit europäischen Experten diskutiert.
Eine Führung über das Gelände der UFA-Fabrik stellt in der Pause praktische, kleinräumige Möglichkeiten zur Verbesserung des
Stadtklimas vor.
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