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Staatenübergreifender Flussdialog in Innsbruck
Alpenflüsse wie der Inn spielen eine entscheidende Rolle für die Ökologie
des Alpenraums, ebenso wie für die Wasserversorgung Europas. An den Flussläufen und dem Land der
Uferzonen prallen jedoch die Interessen unterschiedlicher Nutzungsformen, der
Hochwasserprävention und des Naturschutzes aufeinander. Die durch den Klimawandel zunehmend
schwankenden Abflussmengen stellen eine weitere Herausforderung dar, da sowohl in Zeiten der
Wasserknappheit wie auch bei Hochwasser die verschiedenen Nutzungs-Bedürfnisse gewährleistet
werden müssen, ohne dabei die Stabilität des Ökosystems Fluss zu gefährden.
Die Universität Innsbruck, ICAR und WWF organisieren am 13.-14. September 2017 in Innsbruck eine
Veranstaltung zum länderübergreifenden Flussdialog Inn. Die Veranstaltung soll die bestehenden
Strategien, Planungen und Aktivitäten in den drei Anrainerstaaten des Inn darstellen, die
verschiedenen Interessen an seinem Schutz und seiner Nutzung diskutieren, und Optionen für
eine mehrheitsfähige zukünftige Entwicklungsplanung des Inn-Einzugsgebietes aufzeigen.
Das Resultat des Dialogs soll ein verständliches, nachvollziehbares und inspirierendes Bild des
Inn und seines Einzugsgebietes zeichnen, welches von der breiten Öffentlichkeit, den Nutzern,
den NGOs und von den Regierungen (kommunal-regional-national) getragen werden kann.
Relevante Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden sind online zu finden.
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