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Clearance Workshops in Brüssel und Aarhus

Wie kann man Feuchtgebiete als Klimapuffer entlang von Flüssen in die Agrarlandschaft integrieren und deren Vorteile besser nutzen?
Damit beschäftigt sich das von den Universitäten Warschau, Greifswald, Kiel und Aarhus ins Leben gerufene Projekt CLEARANCE. Der Name steht für "CircuLar Economy Approach to River pollution by Agricultural Nutrients with use of Carbon storing Ecosystems" und bezeichnet auf Deutsch einen Ansatz zur Verringerung der Verschmutzung von Flussökosystemen mit Nährstoffen aus der Landwirtschaft durch Kohlenstoff-speichernde Ökosysteme.
Um Interessierten einen vertieften Einblick in die Bewirtschaftung von nassen Flächen (Paludikultur) und feuchte Klimapuffer als Strategien zur Verbesserung der Wasserqualität zu ermöglichen, veranstaltet die GRÜNE LIGA als CLEARANCE-Partner mehrere. Der erste, bereits ausgebuchte Workshop findet am 12. September in Brüssel statt und beschäftigt sich vor allem mit der politischen Dimension. Am 14. September in Aarhus liegt der Fokus auf praktischen Beispielen aus Dänemark, Schweden und Deutschland, wo bereits erfolgreiche Klimapuffer-Zonen existieren.
Die Anmeldung ist noch bis zum 6. September per Mail an wasser@grueneliga.de möglich.