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Sauerstoffloch in der Tideelbe bleibt überregionales Problem

Die Algen gedeihen dank stark reduzierter Giftfrachten in der Elbe wieder prächtig. Damit einher gehen auch hohe Sauerstoffkonzentrationen im Fluss. Die Situation verkehrt sich jedoch ins Gegenteil, sobald die Elbe den Tiefwasserbereich im Hafen Hamburg erreicht. Dort sterben unter bestimmten Randbedingungen wie Lichtmangel, Durchflussmenge (korrespondierend mit der Verweildauer) und Temperatur die Algen so schnell ab oder stellen den Stoffwechsel auf Atmung um, dass der Sauerstoffgehalt unter die fischkritischen drei Milligramm pro Liter absinkt. Dabei kommt es insbesondere in den tieferen Hafenbeckenbereichen zu sauerstofffreien Wasserzonen. Die Vorträge zur Veranstaltung Sauerstoffhaushalt der Tideelbe hat die ARGE Elbe (Arbeitsgemeinschaft Elbe) ins Internet gestellt: www.arge-elbe.de/wge/Aktuell/AktStart.html.

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