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Berliner Verwaltung legt Maßnahmenkonzept für die Panke vor

Die siebenundzwanzig Kilometer lange Panke wurde als gemeinsames Pilotprojekt für die Wasserrahmenrichtlinienumsetzung in Berlin und Brandenburg ausgewählt. Während sie auf Brandenburger Gebiet teilweise ländliche Struckturen durchfließt, herrschen im Berliner Raum zunächst Kleingärten- und Parkareale, später stark urban geprägte Abschnitte vor. Gleichzeitig stellt die Panke eine aquatische Verbindung zwischen Ost- und Westberlin her. Das Berliner Pankekonzept wird in der Broschüre "Panke 2015 - Ein Bach wird naturnah" sehr anschaulich beschrieben. In sechzehn Planabschnitten werden Entwicklungskonzepte von der Sohlanhebung und Gewässerverbreiterung bis hin zur Remäandrierung und Laufverlegung vorgestellt. Die ökologische Durchgängigkeit soll hergestellt werden. Selbst in Extremlagen sind Naturinseln und ökologische Verbesserungen vorgesehen. Wesentliche begrenzende Faktoren für weitergehende Maßnahmen stellen das eingeschränkte Raumangebot und die durch Versiegelung und Regenwasserabläufe verstärkte Überflutungsgefahr dar. Jetzt werden aus dem Konzept die Planungen geschmiedet. Der praktische Teil des Panke-Umbaus beginnt voraussichtlich ab dem Jahre 2013. Das Panke-Konzept kann bei Andrea Wolter: per E-Mail kostenfrei bestellt werden, solange der Vorrat reicht. Weitere Informationen.

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