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Chilenische Regierung autorisiert Staudammprojekt in Patagonien Für Unruhen sorgte die Entscheidung der chilenischen Regierung, den Bau von 3 Staudämmen am Baker River und 2 Staudämmen am Pascua River
freizugeben. Diese Wildflüsse liegen in einer kaum bewohnten, atemberaubenden Naturlandschaft. Die Energie soll allerdings mit einer 2.200 km langen
Hochspannungstrasse nach Santiago und vor allem in die noch weiter nördlich gelegenen Kupferminen geliefert werden. Die Energienutzungsrechte für die
chilenischen Flüsse liegen bei der italienischen Firma ENEL, die vor kurzem die spanische Endessa übernommen hat und für den Ausbau verantwortlich
zeichnet. Gegen den Staudammbau wendet sich das internationale Aktionsbündnis Patagonia sin Represas. Diese Seite als Druckversion anzeigen
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