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GRÜNE LIGA begrüßt Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung

Die vom Bundesverkehrsministerium angestrebte Klassifizierung der Bundeswasserstraßen nach dem Transportaufkommen ist ein lange überfälliger Schritt, mit dem Investitions- und Unterhaltungsmittel wesentlich zielführender eingesetzt werden können. Mit den in Relation zum Verkehrsaufkommen und zur Naturverträglichkeit völlig überdimensionierten Ausbauvorhaben muss ein für alle mal Schluss gemacht werden. Es hat auch keinen Sinn, Restwasserstraßen mit selbst für den Fahrgastverkehr geringer Bedeutung in Obhut des Bundesverkehrsministeriums zu halten, um Kanu- oder Motorboot-Touristik zu betreiben.
Die GRÜNE LIGA regt die Einrichtung einer Koordinierungsstelle an, die sich jenseits von Föderalismusbeschlüssen ganzheitlich den Bundes-, Landes und Kommunalbelangen des Wassertourismus widmet, eine Task-Force WSV-Reform.
Diese Aussagen sind nachzulesen in der Stellungnahme der GRÜNEN LIGA zum Wassertourismuskonzept der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung.

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