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Sedimentation macht Großstaudämme zunehmend unbrauchbar

Obwohl die Sedimentation als Fakt schon lange bekannt ist, wird sie bei Staudammprojekten meist nicht oder nur unzureichend berücksichtigt. Dabei übertrifft der derzeitige jährliche Verlust des Stauraumvolumens weltweit gesehen bereits die Zubaurate, trotz des anhaltenden Baubooms. Einem Artikel von Anton Schleiss, Giovanni De Cesare und Jolanda Jenzer Althaus in Wasser Energie Luft 2010 zufolge werden bis 2035 in Asien 80 Prozent aller Stauseen verlandet sein und nicht mehr für die Wasserkraftproduktion zur Verfügung stehen! 70 Prozent des heute für die Bewässerung verfügbaren Speicherraumes werden in Asien bereits 2025 verloren sein.

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