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Sedimentmanagementkonzept der FGG Elbe

Die FGG Elbe veröffentlichte im April 2014 ihren Abschlussbericht zum Sedimentmanagement im Elbegebiet. Dabei werden sowohl der quantitative Sedimenthaushalt der Elbe und seine Bedeutung für die Hydromorphologie eingehend untersucht als auch die qualitativen Bezüge einschließlich der Schadstoffmobilisierung im Hochwasserfall. Nicht Bestandteil der Untersuchung sind die massiven Auswirkungen der Fahrrinnenvertiefungen im Tideelbebereich auf den Sedimenthaushalt. Um die dringend notwendige Sedimentzufuhr der Binnenelbe zu erhöhen, wird das Entfernen von Ufersicherungen und die Wiederanbindung von Altarmen und Nebenrinnen empfohlen.
Der Druck des Abschlussberichts sowie eine Kurzfassung als IKSE-Informationsblatt, dann auch in englischer Sprachfassung, sind für den Herbst 2014 vorgesehen. Auf einem vom europäischen Netzwerk SedNet veranstalteten Roundtable sollen die Ergebnisse im Frühjahr 2015 dann auch mit Vertretern anderer Flussgebiete diskutiert werden. Ansprechpartner ist Peter Heininger von der BfG.
Der von Dr. René Schwartz (Umweltbehörde Hamburg) auf dem GRÜNE LIGA Seminar Hochwasserrisikomanagement und wichtige Wasserbewirtschaftungsfragen im 2. Bewirtschaftungszeitraum gehaltene Vortrag "Hochwasserbedingter Schadstofftransport - Auswirkungen von Extremhochwässern auf Konzentrationen / Gehalte und Frachten elbetypischer Schadstoffe" ist hier zu finden.

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