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Tierfabriken den Güllehahn zudrehen

Tierfabriken verdrängen die bäuerliche Landwirtschaft und produzieren gigantische Mengen an Gülle, die das Grundwasser verseuchen, die Artenvielfalt zerstören und mit resistenten Keimen die Gesundheit von Menschen und Tieren gefährden. Die Landwirtschaftsminister müssen handeln: Die Hälfte der Grundwasserbrunnen sind bereits nitratverseucht, weil zu viel Stickstoff aus den Fäkalien versickert. Die EU droht mit einer Klage gegen Deutschland, weil schwache Regulierungen beim Umgang mit der Gülle europäischen Richtlinien widersprechen. Der mutlose Reformvorschlag der Düngeverordnung von Landwirtschaftsminister Schmidt (CSU) wird die Gülleflut nicht eindämmen. Die Aktion Agrar fordert die Landwirtschaftsminister auf, eine konsequente Düngeverordnung zu verabschieden. Diese Forderung kann hier unterzeichnet werden.

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