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Neue Naturbewusstseinsstudie veröffentlicht

Der deutschen Bevölkerung sind Natur sowie biologische Vielfalt wichtig und auch der Naturschutz wird als bedeutende gesellschaftliche Aufgabe wahrgenommen. Zu diesem Ergebnis kommt die kürz-lich veröffentlichte Studie "Naturbewusstsein 2017 - Bevölkerungsumfrage zu Natur und biologischer Vielfalt" des BMU und BfN, die alle zwei Jahre das Naturbewusstsein der Deutschen untersucht. Die mehr als 2.000 Befragten äußerten sich zu den Themen Meeresschutz, Landwirtschaft, Energiewende sowie zu dem Umgang mit der Natur. Laut der Studie sind der Schutz und die nachhaltige Nutzung der Meere für eine große Mehrheit der Deutschen ein wichtiges Anliegen. Auch der Verlust an marinen Tier- und Pflanzenarten wird als problematisch wahrgenommen.
In der Landwirtschaft sprechen sich 79 Prozent der Befragten für ein Verbot in der Gentechnik aus, während 31 Prozent dem Verzehr von gentechnisch veränderten Lebensmitteln neutral gegenüber stehen. Auch im Jahr 2017 stehen die Deutschen mit 61 Prozent mehrheitlich hinter der Energiewen-de, nur 7 Prozent sprechen sich gegen den Übergang zu erneuerbaren Energien aus. Weiter wird der Umgang mit der Natur auf der Erde von der großen Mehrheit als problematisch angesehen, wobei dieser in der eigenen Region als deutlich harmloser eingestuft wird. Begleitend enthält die Veröffent-lichung auch Empfehlungen an die politischen Entscheidungsträger, die aufgrund des großen Interesses der Bevölkerung zu konkreten Maßnahmen im Naturschutz aufgefordert werden.

Die Studie ist zu beziehen unter:
Publikationsversand der Bundesregierung, Postfach 48 10 09, 18132 Rostock,
Email: publikationen@bundesregierung.de oder Internet: www.bmu.de/service/publikationen

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