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Leitungswasser trinken und Umwelt schonen - Urkundenüberreichung am 22. Oktober 2018 für Blue Community Berlin

Das gesunde, erfrischende Wasser aus dem Wasserhahn ist gerade an heißen Tagen, wie es sie in diesem Jahr zur Genüge gab, eine Wonne und Wohltat und obendrein so unschlagbar günstig. Dennoch greifen noch zu viele Menschen zu abgefülltem Wasser aus Plastikflaschen, das teurer, in vielerlei Hinsicht umweltschädigend und sozial ungerecht ist. Die Deutsche Umwelthilfe veröffentlichte jüngst die Meldung, dass der kleine Kurort Vittel inzwischen auf eine Wasser-Pipeline aus dem Nachbardorf angewiesen ist, weil der Nahrungsmittelkonzern Nestlé seine Grundwasser-Reserven aufbraucht.
Das Land Berlin macht sich seit dem 22. März 2018 offiziell für die Förderung von Berliner Leitungswasser gegenüber Flaschenwasser stark. Seit diesem Tag ist Berlin auf Beschluss des Abgeordnetenhauses Teil der Blue Community, die sich nachhaltig verpflichtet, die UN SDGs (sustainable development goals) einzuhalten, und das Menschenrecht auf Wasser und Sanitärversorgung zu sichern. Am 22. Oktober 2018 erhält nun das Land Berlin die Urkunde für Blue Community, überreicht von der Kanadierin Maude Barlow, ehemalige Sonderbeauftragte der UN-Vollversammlung für Wasser, Trägerin des alternativen Nobelpreises und Präsidentin des Council of Canadians, die das Projekt ursprünglich initiiert haben.
In der Pressemitteilung der Senatskanzlei vom 26. Juni 2018 können die in der Selbstverpflichtung verankerten Grundsätze sowie erste konkrete Maßnahmen nachgelesen werden: https://www.berlin.de/rbmskzl/aktuelles/pressemitteilungen/2018/pressemitteilung.715778.php

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