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Schäden durch Wasserkraft-Turbinen an Aalen viel größer als vermutet – Schwerwiegende Wirbelsäulenschäden an äußerlich unverletzten Tieren
Die Tierärztliche Hochschule Hannover hat erstmals Aale, die in der Weser gefangen und wahrscheinlich mindestens ein Wasserkraftwerk passiert hatten, auf innere Verletzungen untersucht. Die Röntgenbilder zeigten, dass selbst die Aale, die äußerlich unverletzt waren, zu rund 50 % teils schwerwiegende Wirbelsäulenverletzungen aufwiesen. Stauchungen und Verschiebungen von Wirbelkörpern sowie Wirbelbrüche wurden festgestellt. Dabei zeigte sich, dass die Häufigkeit dieser Verletzungen mit zunehmender Körperlänge anstieg. Abwandernde Blankaale, insbesondere große Weibchen, sind überproportional betroffen.
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