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Sag "Nein" zu hormonell wirksamen Chemikalien
Hormonell wirksame Substanzen wirken sich nicht nur in Flüssen und Seen
negativ auf die Fischfauna aus. Sie sind auch für Menschen schädlich.
Gewässereinträge müssen an der Quelle effektiv unterbunden werden. Eine
nachträgliche Entfernung solcher Schadstoffe in Kläranlagen oder
Trinkwasseraufbereitungsanlagen ist oft nur mit aufwändiger
Aufbereitungstechnik möglich. Die zusätzlichen Kosten tragen die
Wasserkunden.
Die Umwelt- und Verbraucherschutzverbände PAN, WECF, GRÜNE LIGA und BUND
haben sich gemeinsam an die Bundesminister für Landwirtschaft, Gesundheit
und Umwelt gewandt. Die bestehenden Verwendungsverbote von hormonell
wirksamen Bioziden und Pestiziden sollen auch gegen den Druck der
EU-Kommission verteidigt werden.
Die Kommission hat eine Konsultation gestartet, an der sich EU-Bürgerinnen
und -Bürger über die NGO-Plattform mit überschaubarem Aufwand beteiligen können.
Den Brief an die Minister und ein Hintergrundpapier
von PAN und WECF finden Sie hier.
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